Klimaneutralität 2025

Reduktionsmassnahmen

Basierend auf den Analysen der universitären Emissionsquellen, die mit Hilfe der jährlich erstellten Treibhausgasbilanz erfasst werden, werden geeignete Reduktionsmassnahmen entwickelt, um den Treibhausgas-Austoss der Universität Bern verringern zu können. Die Reduktionsmassnahmen betreffen dabei unterschiedliche Bereiche der Universität Bern und reichen von betrieblichen Massnahmen, wie beispielsweise dem Ausbau von Photovoltaikanalagen, bis hin zu Sensibilisierungsmassnahmen der Studierenden und Mitarbeitenden. Des Weiteren wird anhand der Treibhausgasbilanzen das Vermeidungs- und Verringerungspotenzial, sowie die Wirksamkeit der bereits eingeführten Massnahmen fortlaufend überprüft, um weitere Reduktionsmassnahmen entwickeln und vorhandene Massnahmen optimieren zu können.

Erste Massnahme: Ampelsystem für universitäre Dienstreisen

Die Emissionen aus Flugreisen sind bei einer forschungsintensiven Hochschule wie der Universität Bern erheblich. Sie machen einen beträchtlichen Anteil an den Gesamtemissionen aus und sind somit ein zentraler Ansatzpunkt, um das Ziel der klimaneutralen Universität Bern erreichen zu können. Im Jahr 2020 wurde deshalb als erste Massnahme ein «Ampelsystem für universitäre Dienstreisen» eingeführt, das festlegt, bei welchen Destinationen der Zug Vorrang hat vor einer Flugreise. Zudem verfügt die Universität Bern über das Merkblatt «Nachhaltig unterwegs», welches Empfehlungen enthält, die es den Mitarbeitenden der Universität Bern ermöglichen, ihre Dienstreisen nachhaltiger zu gestalten und Emissionen zu verringern. 

Weitere Reduktionsmassnahmen befinden sich in Planung und werden zu gegebener Zeit hier aufgeschaltet.